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Das Projekt

Im Herzen von Zürich entsteht ein neuer Ort für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans und queer lebende Menschen. Sichtbar, offen und barrierearm – für alle, die sich mit unseren Anliegen verbunden fühlen.

Bild der Baustelle mit Gerüsten

Das Regenbogenhaus Zürich zieht 2021 ins Zollhaus – direkt beim Bahnhof, an der Zollstrasse Ecke Langstrasse. Dort ist es an einem lebendigen Ort im stetigen Austausch mit den Nachbar*innen. Als Treffpunkt, Kulturort und Anlaufstelle für die hiesige LGBTQ-Gemeinschaft, Freund*innen wie Familien und für Tourist*innen. Mit einer Bibliothek und Räumen für Veranstaltungen, Sitzungen, Beratungen, mit flexiblen Arbeitsplätzen und Platz zum Verweilen. Auf der Baustelle geht es voran. 

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Meilensteine

 

2021

  • Im Januar 2021 erhalten wir den Queeros-Preis des «Mannschaft»-Magazins

  • Am 5. Februar erhalten wir von der Genossenschaft Kalkbreite die Schlüssel und betreten erstmals die Räume, die das Regenbogenhaus werden sollen.

  • Am 27. Februar beschliesst eine ausserordentlich einberufene Online-GV, dass wir den freigewordenen Raum auf der anderen Seite des Gangs zum Regenbogenhaus dazumieten

  • Im März beginnt der grosse Innenausbau mit der Gestaltung der Fensterfront. Bei unseren Mitgliedern werden Umzugskisten gepackt. Die Verhandlungen über die Übernahme des neuen Raums finden ihren Abschluss. Und wir finden unsere Community-Managerin: May.

  • Im April wird der Innenausbau abgeschlossen. Die ersten Nutzer*innen – die Geschäftsstellen von HAZ und Milchjugend – ziehen ins Regenbogenhaus ein. Das Team Regenbogenhaus entsteht und plant die ersten Öffnungszeiten 

  • Am 3. Mai wird das Regenbogenhaus eröffnet – aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie leider nur mit einem symbolischen, virtuellen Akt in den Sozialen Medien. Nichtsdestotrotz: Das Regenbogenhaus öffnet erstmals für die Öffentlichkeit, die neue HAZ-Bibliothek nimmt ihren Betrieb im Regenbogenhaus auf. Veranstaltungen sind noch nicht erlaubt.

  • Im Juni dürfen wir das Haus für Veranstaltungen öffnen. An der Generalversammlung verabschieden wir Laura aus dem Vorstand, voll riesigem Respekt vor dem, was sie fürs Projekt geleistet hat. Wir schaffen Sofas, Sessel und Sitzsäcke an und planen unser Eröffnungsfest.

  • Die Bauarbeiten im «House of Love», der später zugemieteten Raum, werden im Juli abgeschlossen. Nahezu alle geplanten Nutzungen finden nun statt. Wir freuen uns über die vielen Anfragen und Veranstaltungen.

  • Am 26. August feiern wir unser Eröffnungsfest: fast 500 Leute kommen, schauen sich das Haus an, essen Regenbogentorte, lauschen unseren Reden und dem Chor Rosa und tanzen im Regen.

  • September: Die Demonstration der Zurich Pride wird eine Demonstration für gleiche Rechte und die Ehe für alle wird endlich Realität. Gefeiert wird das von der Community bei uns.

  • Mit dem Regenbogenznacht feiert im Oktober eine Institution ein Comeback: Das vormalige FreitagsCentro der HAZ – Queer Zürich wird in der Zollküche neugegründet und soll monatlich stattfinden.

  • Das Team Regenbogenhaus bietet während der Öffnungszeiten verschiedene Aktivitäten an: Im November wird der erste Kleidertausch wird der bestbesuchte Mittwochnachmittag.

  • Ende Jahr schliessen wir das Projekt ab und wir ziehen eine durch und durch positive Bilanz: Das Regenbogenhaus ist von der Community angenommen worden. Unzählige Menschen tragen dazu bei, dass wir heute einen lebendigen habe Community-Ort haben.

2020

  • 2020 geht als Corona-Jahr in die Weltgeschichte ein. Für uns heisst das: Das Regenbogenhaus wird erst im Frühjahr 2021 ins Zollhaus einziehen könne, da sich der Bau verzögert. Unsere Arbeit am Projekt geht aber ungebrochen weiter

  • Ende Januar gleist das Zollhaus seine partizipativen Prozesse auf – wir übernehmen die Leitung der AG Zollküche, dem grossen Gemeinschaftsraum zum Kochen, Essen und Sein direkt neben dem Regenbogenhaus

  • Wir nehmen Kontakt mit unseren direkten Nachbar*innen auf und diskutieren über mögliche Synergien und gemeinsam genutzte Infrastruktur

  • An der Generalversammlung im August wird die Musternutzungsvereinbarung diskutiert, die als Basis für die Vereinbarungen zwischen den Kollektivmitgliedern und dem Verein Regenbogenhaus dient

  • Mitte September erarbeiten wir an einem Workshop Modelle für den Betrieb des Regenbogenhauses. Ziele sind möglichst lange Öffnungszeiten mit dem Einbezug der Kollektiv-Mitglieder

  • Am 24. September startet mit einer Kick-Off-Veranstaltung das grosse Regenbogenhaus-Crowdfunding – es endet am 5. November erfolgreich: 106‘662 Franken sammeln wir damit für den Innenausbau

  • Am 9. Oktober machen wir mit einer Luftballon-Aktion auf dem Dach der Zollhausbaustelle auf den internationalen Coming Out Day (COD) aufmerksam

  • Kurz vor Jahresende schliessen wir die Auftragsvergabe an Handwerker*innen für Innenausbau ab

2019

  • 2019 wächst das Zollhaus in die Höhe – unser zukünftiges «Zuhause» nimmt konkrete Formen an

  • Ende Januar stellen wir unser Projekt an einer Reihe der Kalkbreite-Genossenschaft vor

  • Die Planung Innenausbau des Regenbogenhauses wird konkret – wichtig ist, dass die Bedürfnisse unserer Nutzer*innen erfüllt werden. Ende April diskutieren wir die ersten Entwürfe

  • Mit zahlreichen Gesuchen bei der öffentlichen Hand und privaten Stiftungen beantragen wir die finanziellen Mittel, die für den Mieter*innenausbau des Regenbogenhauses im Zollhaus nötig sind

  • Im Juni präsentieren wir das Regenbogenhaus auf der Politikbühne der Zurich Pride

  • An einem Workshop «Das Regenbogenhaus und ich – Community-Arbeit und Öffentlichkeit» im Sommer erarbeiten wir Marketingmassnahmen für die erfolgreiche Realisierung des Regenbogenhauses

  • Am 1. Oktober reichen wir die Baueingabe fürs Regenbogenhaus beim Bauinspektorat ein

  • An einer Veranstaltung der Genossenschaft Kalkbreite können wir unsere zukünftigen Nachbar*innen kennenlernen – und sie uns

  • Ende Jahr besteht der Verein Regenbogenhaus aus 154 Einzelmitgliedern, 24  Kollektivmitgliedern und drei unterstützenden Organisationen

 

2018

  • Ende Januar findet das erste Treffen mit der Koordinationsstelle der Genossenschaft Kalkbreite statt, am 18. Mai wird der erste Spatenstich für Zollhaus getan

  • Die neu entstandene Bibliotheksgruppe trifft sich zwei Mal und trägt Ideen und Fakten zusammen, um eine klare Vision der künftigen LGBTQ-Bibliothek zu entwerfen

  • Ende des Jahres haben wir mit Camponovo Baumgartner Architekten BSA SIA ein Architekt*innen-Team mit der Planung des Innenausbaus beauftragt

  • Mit einem Leporello-Flyer informieren wir Community und interessierte Öffentlichkeit

  • Das Regenbogenhaus ist präsent an der Pride, am Pink Apple Filmfestival, im Kulturmonat «warmer mai» und im Programmheft des schwulen Männerchors Zürich schmaz

  • Wir starten die Fundraisingmassnahmen für die Finanzierung des Innenausbaus

  • Der Name «Regenbogenhaus Zürich» wird als Marke eingetragen und geschützt

  • Wir stellen unser Projekt an einem Netzwerktreffen der Stadt Zürich vor, beim Verein Wybernet und beim BiblioTalk der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich

  • Neben Website, Newsletter und dem Facebook-Account informieren wir nun auch auf Twitter und Instagram über unsere Neuigkeiten und Fortschritte

  • Am 31. Dezember 2018 hat der Verein Regenbogenhaus 114 Einzelmitglieder und 17  Kollektivmitglieder. Zudem wird dem Verein Regenbogenhaus Zürich die Gemeinnützigkeit anerkannt, damit sind wir steuerbefreit

 2017

  • Am 16. Juni 2017 gründen die 10 Mitgliederorganisationen der seit 2014 bestehenden IG Regenbogenhaus und einige Privatpersonen den Verein Regenbogenhaus Zürich

  • Der Vereinszweck: ein öffentliches Zentrum für LGBTQ-Personen und Interessierte betreiben, sich damit für eine Sensibilisierung gegenüber LGBTQ-Menschen einsetzen, deren gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Zusammenleben fördern und zur Stärkung von vielfältigen Lebensformen beitragen. Das Regenbogenhaus Zürich soll ein Begegnungsort sein, an dem Veranstaltungen und Treffen stattfinden sowie Auskünfte eingeholt werden können. Es soll Raum bieten für kulturelle, wissenschaftliche, beratende und gemeinschaftliche Tätigkeiten. Die Öffentlichkeit ist eingeladen, an der LGBTQ-Kultur teilzunehmen

  • Zudem beschliesst die Gründungsversammlung, dass sich der Verein Regenbogenhaus Zürich als Mieter*in für Dienstleistungsflächen im Zollhaus der Genossenschaft Kalkbreite bewirbt

  • Im Hinblick darauf werden ein Business- und Finanzierungsplan sowie ein Grobszenario Innenausbau erarbeitet

  • An einer zweiten Generalversammlung im November beschliessen die Mitglieder, den Mietvertrag mit dem Zollhaus zu unterschreiben und das Regenbogenhaus im Zollhaus Wirklichkeit werden zu lassen

  • Vertragsunterzeichnung fand am 12. Dezember 2017 statt – ein grosser Meilenstein für unser Projekt und das Erreichen des Vereinszwecks!

 2016

  • Die  IG Regenbogenhaus besteht aus 16 LGBTQ-Organisationen

  • Operativ ist eine  4 köpfige Projektgruppe tätig

  • Ab 1. Juli kann die IG mit Laura Pestalozzi eine Projektleiterin einstellen und die Arbeit am Projekt damit entscheidend vorantreiben. Finanziert werden kann die befristete Stelle mit den Beiträgen der IG-Mitglieder, Spenden und einem Projektbeitrag der Stadt Zürich

  • An einem Workshop werden verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten und mögliche Rechtsformen für eine zukünftige juristische Person «Regenbogenhaus Zürich» evaluiert

  • Das Konzept fürs Regenbogenhaus wird weiterentwickelt und mit einem Betriebskonzept ergänzt. Dafür wird der Raumbedarf der beteiligten Organisationen erfasst

  • Die Projekt-Website www.dasregenbogenhaus.ch wird erstellt, ein Newsletterversand für Mitglieder und Interessierte eingerichtet, das Regenbogenhaus erhält eine Facebook-Präsenz

  • Erstmals ist das Regenbogenhaus auch an der Zürich Pride präsent

  • Das Regenbogenhaus ist weiterhin auf der Suche nach einer geeigneten Liegenschaft – und immer noch im Gespräch mit der Genossenschaft Kalkbreite für das neue Leuchtturmprojekt Zollhaus

 

2015

  • Im Frühling 2015 wird von der Grafikdesignerin Andrea Forgacs der professionelle grafische Auftritt des Regenbogenhauses erstellt – das Regenbogenhaus bekommt sein Gesicht

  • Die IG Regenbogenhaus plant eine Vorprojektphase zur Erstellung/Weiterentwicklung von Nutzungs-, Finanzierungs-, Fundraising-, Marketing- und Betriebskonzepten und beantragt dazu Gelder für die Schaffung einer Projektleiter*innenstelle
     

2014

  • Am 4. November 2014 gründet sich die Interessengemeinschaft Regenbogenhaus aus 4 LGBTQ-Organisationen

  • Sie verfolgt die Einrichtung und den Betrieb des Regenbogenhauses zur Verbesserung des Angebots für lesbische, schwule, bisexuelle, queere und trans Menschen und als Schnittstelle zwischen derLGBTQ‐Community und der Öffentlichkeit

Kurzkonzept zum Download

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